3. Das Gefühl nachlassender Leistungsfähigkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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(3. Das Gefühl nachlassender Leistungsfähigkeit)
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==3. Das Gefühl nachlassender Leistungsfähigkeit==
 
==3. Das Gefühl nachlassender Leistungsfähigkeit==
 
 
Die Fähigkeit, die Arbeit in dem Umfang zu bewältige, wie das lange Zeit der Fall war, lässt nach. Vollzüge und Veränderungen, die man früher schnell nachvollzogen hätte, werden teils lästig, teils schwierig, teils verfallen sie dem Vergessen. Die Leistungsfähigkeit cfällt ab. Die Betroffenen nehmen das wahr oder fühlen es "irgendwie", dass sie in der Arbeit nicht so in der Lage sind, die Dinge wegzuarbeiten, wie sie es von sich gewohnt sind.
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Die Fähigkeit, die Arbeit in dem Umfang zu bewältige, wie das lange Zeit der Fall war, lässt nach. Vollzüge und Veränderungen, die man früher schnell nachvollzogen hätte, werden teils lästig, teils schwierig, teils verfallen sie dem Vergessen. Die Leistungsfähigkeit fällt ab. Die Betroffenen nehmen das wahr oder fühlen es "irgendwie", dass sie in der Arbeit nicht so in der Lage sind, die Dinge wegzuarbeiten, wie sie es von sich gewohnt sind.
   
Dieses Abfallen der Leistung zeigt sich auch in der Kreativität und Impulskraft, die viele Betroffene an den Tag gelgegt hatten. Die Betroffenen sind ja oft Menschen, auf die sich andere in der Arbeit stützen konnten - und es weiter tun wollen, weil sie es so gewohnt sind. Es sind Menschen, die innovative Impulse gebracht haben, die Kreativ und aktiv an ihre Arbeit gegeangen sind. Sie bemerken nnun, dass ihnen dazu die Kraft fehlt. Sie können sich nicht mehr aufraffen - und sehen auc oft keinen Sinn mehr darin.
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Dieses Abfallen der Leistung zeigt sich auch in der Kreativität und Impulskraft, die viele Betroffene an den Tag gelegt hatten. Die Betroffenen sind ja oft Menschen, auf die sich andere in der Arbeit stützen konnten - und es weiter tun wollen, weil sie es so gewohnt sind. Es sind Menschen, die innovative Impulse gebracht haben, die Kreativ und aktiv an ihre Arbeit gegangen sind. Sie bemerken nun, dass ihnen dazu die Kraft fehlt. Sie können sich nicht mehr aufraffen - und sehen auch oft keinen Sinn mehr darin.
   
 
Das Gefühl nicht mehr zu können, was nicht nur andere, sondern eigentlich auch man selbst von sich verlangt, führt nicht nur zur Unzufriedenheit, sondern verstärkt den Rückzug. Sie führt zu Nebenkriegsschauplätzen wie Parteibildungen, Einteilungen in Gut und Böse und einem fürher völlig ungewohnten retardierenden Verhalten ("Das haben wir immer schon so gemacht." ).
 
Das Gefühl nicht mehr zu können, was nicht nur andere, sondern eigentlich auch man selbst von sich verlangt, führt nicht nur zur Unzufriedenheit, sondern verstärkt den Rückzug. Sie führt zu Nebenkriegsschauplätzen wie Parteibildungen, Einteilungen in Gut und Böse und einem fürher völlig ungewohnten retardierenden Verhalten ("Das haben wir immer schon so gemacht." ).
   
Diese Form ist des Rückzugs geht noch einen Schritt weiter als der Zynismus und die "Depersonalisierung". Denn er geht nan darauf, dass die eigene Kraft sich tatsächlich nicht mehr entfalten kann. Die Auseinandersetzung damit beschränkt sich aber auf eine Reaktion der Angst und der Lähmung der eigenen Energie. Diese Seite des Burnout-Phänomens schaukelt sich oft mit der anderen Seite, dem Zynismus und der "Depersonalisiierung" gegenseitig hoch, so dass es zu einer Art Teufelskreis kommt. Die unmittelbaren Rückzugsreaktionen antworten zwar auf ein unmitteelbares Schutzbedürfnis, und sind insofern verständlich und nachvollziehbar. Das Problem ist nicht, dass sich die Betroffenen schützen, sondern dass dieser Schutz nicht funktioniert. Im Gegenteil: Er verschäfrft nur das Problem. Die eigene Kraft verschwindet, wird gelähmt, schlimmstenfalls bis hin zur völligen Arbeitsunfähigkeit. Viele weitere Folgen dieser Entwicklung werden später noch benannt. Hier ging es nur darum, die Grundmerkmale von Burnout zu benennen. Diese sind außer der nachlassenden Leistungsfähigkeit und dem Gefühl nachlassender Leistungsfähigkeit
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Diese Form ist des Rückzugs geht noch einen Schritt weiter als der Zynismus und die "Depersonalisierung". Denn er geht nan darauf, dass die eigene Kraft sich tatsächlich nicht mehr entfalten kann. Die Auseinandersetzung damit beschränkt sich aber auf eine Reaktion der Angst und der Lähmung der eigenen Energie. Diese Seite des Burnout-Phänomens schaukelt sich oft mit der anderen Seite, dem Zynismus und der "Depersonalisiierung" gegenseitig hoch, so dass es zu einer Art Teufelskreis kommt. Die unmittelbaren Rückzugsreaktionen antworten zwar auf ein unmittelbares Schutzbedürfnis, und sind insofern verständlich und nachvollziehbar. Das Problem ist nicht, dass sich die Betroffenen schützen, sondern dass dieser Schutz nicht funktioniert. Im Gegenteil: Er verschärft nur das Problem. Die eigene Kraft verschwindet, wird gelähmt, schlimmstenfalls bis hin zur völligen Arbeitsunfähigkeit. Viele weitere Folgen dieser Entwicklung werden später noch benannt. Hier ging es nur darum, die Grundmerkmale von Burnout zu benennen. Diese sind außer der nachlassenden Leistungsfähigkeit und dem Gefühl nachlassender Leistungsfähigkeit
   
   

Version vom 15. November 2008, 09:43 Uhr

3. Das Gefühl nachlassender Leistungsfähigkeit

Die Fähigkeit, die Arbeit in dem Umfang zu bewältige, wie das lange Zeit der Fall war, lässt nach. Vollzüge und Veränderungen, die man früher schnell nachvollzogen hätte, werden teils lästig, teils schwierig, teils verfallen sie dem Vergessen. Die Leistungsfähigkeit fällt ab. Die Betroffenen nehmen das wahr oder fühlen es "irgendwie", dass sie in der Arbeit nicht so in der Lage sind, die Dinge wegzuarbeiten, wie sie es von sich gewohnt sind.

Dieses Abfallen der Leistung zeigt sich auch in der Kreativität und Impulskraft, die viele Betroffene an den Tag gelegt hatten. Die Betroffenen sind ja oft Menschen, auf die sich andere in der Arbeit stützen konnten - und es weiter tun wollen, weil sie es so gewohnt sind. Es sind Menschen, die innovative Impulse gebracht haben, die Kreativ und aktiv an ihre Arbeit gegangen sind. Sie bemerken nun, dass ihnen dazu die Kraft fehlt. Sie können sich nicht mehr aufraffen - und sehen auch oft keinen Sinn mehr darin.

Das Gefühl nicht mehr zu können, was nicht nur andere, sondern eigentlich auch man selbst von sich verlangt, führt nicht nur zur Unzufriedenheit, sondern verstärkt den Rückzug. Sie führt zu Nebenkriegsschauplätzen wie Parteibildungen, Einteilungen in Gut und Böse und einem fürher völlig ungewohnten retardierenden Verhalten ("Das haben wir immer schon so gemacht." ).

Diese Form ist des Rückzugs geht noch einen Schritt weiter als der Zynismus und die "Depersonalisierung". Denn er geht nan darauf, dass die eigene Kraft sich tatsächlich nicht mehr entfalten kann. Die Auseinandersetzung damit beschränkt sich aber auf eine Reaktion der Angst und der Lähmung der eigenen Energie. Diese Seite des Burnout-Phänomens schaukelt sich oft mit der anderen Seite, dem Zynismus und der "Depersonalisiierung" gegenseitig hoch, so dass es zu einer Art Teufelskreis kommt. Die unmittelbaren Rückzugsreaktionen antworten zwar auf ein unmittelbares Schutzbedürfnis, und sind insofern verständlich und nachvollziehbar. Das Problem ist nicht, dass sich die Betroffenen schützen, sondern dass dieser Schutz nicht funktioniert. Im Gegenteil: Er verschärft nur das Problem. Die eigene Kraft verschwindet, wird gelähmt, schlimmstenfalls bis hin zur völligen Arbeitsunfähigkeit. Viele weitere Folgen dieser Entwicklung werden später noch benannt. Hier ging es nur darum, die Grundmerkmale von Burnout zu benennen. Diese sind außer der nachlassenden Leistungsfähigkeit und dem Gefühl nachlassender Leistungsfähigkeit


1. Die emotionale Erschöpfung

2. Zynismus und "Depersonalisierung"