Burnout erkennen und begrenzen: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Das Seminar "Burnout erkennen und begrenzen" bietet Grundinformationen über Burnout. Verbunden damit wird dazu angeregt, sich in dieser Frage mit sich selbst auseinander zu setzen. Mitglieder des Betriebsrates erhalten Informationen z. B. über Krankheitssymptome und Phasen des Burnout. Darüber hinaus sind sie - als oft auch helfende Funktionsträgerinnen und Funktionsträger - selbst gefährdet, an Burnout zu erkranken. Die Erfahrung zeigt: Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer klären zunächst ihre eigene Gefährdungssituation. |
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+ | Die Diskussion der gesellschaftlichen Ursachen vor Burnout bietet eine Einführung in die Veränderungen der Arbeitswelt, die in den letzten 50 Jahren stattgefunden hat und in die neuen Anforderungen an die betriebliche Zusammenarbeit aus der Sicht des Arbeitgebers, aber auch aus der Sicht der Beschäftigten. Dadurch erhalten viele scheinbar sinnlose Erfahrungen im betrieblichen Alltag einen Sinn. |
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+ | Der Umgang mit Burnout hat so betrachtet einerseits einen bestimmten Inhalt: Es geht darum sich aus der Arbeit zurück zu gewinnen: Auf individueller Ebene, auf betrieblicher Ebene und auf gesellschaftlicher Ebene. Dabei ist die Auseinandersetzung mit der gemeinschaftlich übernommenen Unternehmerfunktion in der Arbeit der Dreh- und Angelpunkt. Das Seminar „Burnout erkennen und begrenzen“ macht sich zur Aufgabe, Aufmerksamkeit auf diese Umstände zu richten und verknüpft das Problem, sich selbst aus der Arbeit zurück zu gewinnen mit den gesetzlichen Formen des Arbeitsschutzes und den Mitbestimmungsrechten des Betriebsrates. |
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Aktuelle Version vom 7. März 2012, 11:33 Uhr
Burnout erkennen und begrenzen I
Das Seminar "Burnout erkennen und begrenzen" bietet Grundinformationen über Burnout. Verbunden damit wird dazu angeregt, sich in dieser Frage mit sich selbst auseinander zu setzen. Mitglieder des Betriebsrates erhalten Informationen z. B. über Krankheitssymptome und Phasen des Burnout. Darüber hinaus sind sie - als oft auch helfende Funktionsträgerinnen und Funktionsträger - selbst gefährdet, an Burnout zu erkranken. Die Erfahrung zeigt: Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer klären zunächst ihre eigene Gefährdungssituation.
Die Diskussion der gesellschaftlichen Ursachen vor Burnout bietet eine Einführung in die Veränderungen der Arbeitswelt, die in den letzten 50 Jahren stattgefunden hat und in die neuen Anforderungen an die betriebliche Zusammenarbeit aus der Sicht des Arbeitgebers, aber auch aus der Sicht der Beschäftigten. Dadurch erhalten viele scheinbar sinnlose Erfahrungen im betrieblichen Alltag einen Sinn.
Der Umgang mit Burnout hat so betrachtet einerseits einen bestimmten Inhalt: Es geht darum sich aus der Arbeit zurück zu gewinnen: Auf individueller Ebene, auf betrieblicher Ebene und auf gesellschaftlicher Ebene. Dabei ist die Auseinandersetzung mit der gemeinschaftlich übernommenen Unternehmerfunktion in der Arbeit der Dreh- und Angelpunkt. Das Seminar „Burnout erkennen und begrenzen“ macht sich zur Aufgabe, Aufmerksamkeit auf diese Umstände zu richten und verknüpft das Problem, sich selbst aus der Arbeit zurück zu gewinnen mit den gesetzlichen Formen des Arbeitsschutzes und den Mitbestimmungsrechten des Betriebsrates.
Daraus ergibt sich der Ablauf des Seminars:
Zunächst gibt es eine Vorstellungsrunde, die - ja nach Länge des Seminars - möglichst ausführlich sein sollte.
Erster Schritt Burnout als individuelles Problem:
1. Was ist Burnout? Definition, die drei Grundmerkmale. die Geschichte der Erforschung von Burnout (Freudenberger, Maslach, Cherniss, ggf. andere Forscherinnen und Forscher von Burnout) 2. Burnout als Stress zweiter Ordnung (Burisch, Selye, Lazarus etc.)
Zweiter Schritt Ursachen von Burnout
1. Aus der Sicht der Arbeitgeber Burnout als Erbe alter Organisationsformen der Arbeit 2. Aus der Sicht der Arbeitnehmer - Burnout als "Nebenkosten" der neuen Organisationsformen der Arbeit
Dritter Schritt: Wie geht man mit der Gefahr von Burnout um?
1. auf individueller Ebene 2. auf betrieblicher Ebene 3. auf gesellschaftlicher Ebene
und welche Gesetzlichen Formen sind dafür vorgesehen (Arbeitsschutzgesetz, Betriebsverfassungsgesetz, EU Richtlinie 10 075 etc.)
Vorschläge für die betriebliche Praxis
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