Der Aufbau des Workshops: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Denn es ist nicht damit getan, dass Sie einmal über diese Dinge sprechen, sondern Sie sollten sich in Ihrem Alltag zuhause die Möglichkeit schafffen, regelmäßig über ihre persönliche Arbeitssituation zu sprechen. Um sie dafür zu befähigen, wird die Erfahrung des Workshops ausführlich analysiert und gemeinsam reflektiert. Das trägt zur Nachhaltigkeit des Workshops erheblich bei. |
Version vom 26. März 2008, 12:25 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Der Aufbau des Workshops
Erster Schritt
In einem ersten Schritt werden Sie in einem ausführlichen Erfahrungsausstausch mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern gemeinsam ihre Arbeitssituation reflektieren. Siwe werden darin das Besondere Ihrer Situation im Spiegel der anderen am Workshop Beteiligten erfassen. Sie werden erste Schritte der Verallgemeinerung im Erfahrungsaustausch machen. So werden Sie sich den Zusammenhang der verschiedenen Erfahrungen erarbeiten. Zugleich lernen Sie sich kennen und erfahren, von hwelchem Hintergrund ein jeder und eine jede über Stress und die Bedrohung durch Burnout spricht. Die Vielseitigkeit des Problems wird sichtbar. Das ermöglicht Ihnen zugleich einen erweiterten Blicvk auf Ihre eigene Lage.
Zweiter Schritt
Im zweiten Schritt werden Sie mit einer Analyse der neuen Formen der Arbeitsorganisation vertraut gemacht.
Dabei versetzen Sie sich auf den Standpunkt der Organisation. Sie verstehen, wie es gelingen kannn, die Beschäftigten eines Unternehmens in eine Stellung zu bringen, in der sie selbst den unternehmerischen Zweck der Organisation umsetzen wollen. Sie beginnen zu verstehen, welche Bedeutung das Zusammenwirken der Individuen dafür gewinnt, dass es der Organisation gelingt, dide Beschäftigten für ihren unternehmerischen Zweck zu gewinnen.
Dritter Schritt
Im dritten Schritt betrachten Sie dasseblöbe Verhältnis aus der "Ich-Perspektive", wie sie mit dem Satz "Meine Zeit ist mein Leben!" angestoßen wird. Sie verlassen den Standpunkt der Organisation und fragen sich, was das für Sie als Beschäftigte oder Beschäftigten in einer solchen Organisation bedeutet. Auf diese Weise werden Ihnen neue Formen auffallen, Anforderugnen an Sie heranzutragen, mit denen Sie sich dann bewußt auseinanderzusetzen lernen können. So verwandeln Sie Anfiorderungen, die Ihnen unbewußt entgegengebracht werden und die Sie unter Druck setzen, in Anforderungen, mit denen Sie sich bewusst auseinandersetzen können.
Vierter Schritt
Im vierten und letrzten Schritt geht es darum, zu erfasssen, was während des Workshops sselbst passiert ist. Sie beschäftigen sich mit den Voraussetzungen, die zum Gelingen des Workshops beigetragen haben, und stellen fest, welche Bedingungen verbessert werden könnten oder sollten. Damit gewinnen Sie einen Eindruck, wie sie selbst in ihrem Alltag Prozesse der Verständigung über solche zunächst unbewusst bleibenden Anforderungen einleiten können. Denn es ist nicht damit getan, dass Sie einmal über diese Dinge sprechen, sondern Sie sollten sich in Ihrem Alltag zuhause die Möglichkeit schafffen, regelmäßig über ihre persönliche Arbeitssituation zu sprechen. Um sie dafür zu befähigen, wird die Erfahrung des Workshops ausführlich analysiert und gemeinsam reflektiert. Das trägt zur Nachhaltigkeit des Workshops erheblich bei.