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Aus meine zeit ist mein leben
Version vom 19. Dezember 2012, 12:46 Uhr von Stephan (Diskussion | Beiträge) ("Work hard Play hard" - das Buch zum Film im [http://www.schueren-verlag.de/ Schüren Verlag] ab März 2013)

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Burnout-Prävention und Stressbewältigung


Meine Zeit ist mein Leben!

Seit 1993 widmet sich Stephan Siemens der Analyse von neuen Arbeitsorganisationsformen. Gemeinsam mit Klaus Peters und Wilfried Glissmann entwickelt er in den 90er Jahren Strategien und Konzepte zur gewerkschaftlichen Auseinandersetzung mit den neuen Arbeitsorganisationsformen für die Beschäftigten der IBM Deutschland. 2005 wendet er sich in diesem Zusammenhang verstärkt der Burnout-Forschung zu, da er Burnout als Auswirkung der Unbewusstheit der neuen Arbeitsorganisationsformen betrachtet. Daraus entwickelt sich eine intensive Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften IG Metall, IG BCE und ver.di. Seit 2010 beteiligen sich die Philosophin Eva Bockenheimer und die Psychologin Martina Frenzel aktiv an der Initiative.


Diese Initiative wendet sich in erster Linie an Menschen, die in mittleren und großen Unternehmen und Organisationen arbeiten und sich mit Stress fördernden Veränderungen im Arbeitsprozess auseinandersetzen müssen.


Broschüre "Burnout - Eine Folge der neuen Organisation der Arbeit"

Stephan Siemens in Zusammenarbeit mit Martina Frenzel

Burnout ist ein breit diskutiertes Thema und verdeutlicht, dass psychische Belastungen in der modernen Arbeitswelt rasant zunehmen. Was sind die Ursachen dafür? Wie können Beschäftigte und Interessenvertretungen der Gefahr von Burnout im Betrieb begegnen und sie perspektivisch überwinden?

Hier kann man dazu mehr lesen und die Broschüre bestellen.



Filmtipp: "Work hard Play hard" von Carmen Losmann auf ARTE

Der Film Work hard Play hard", der seit dem 12.04.2012 in mehreren deutschen Kinos zu sehen war, ist als DVD seit dem 12. Oktober 2012 überall im Handel erhältlich. Dieser Film stellt die gegenwärtigen Formen des Managements und dadurch die Organisationsformen der Arbeit in den Unternehmen ausgezeichnet dar. Deswegen empfehlen wir sehr, sich ihn anzusehen. Nach wie vor möchten wir auf die Möglichkeit für Gewerkschaften und andere Organisationen, die sich mit den Themen "Neue Managementformen und psychische Belastungen am Arbeitsplatz" auseinander setzen wollen, hinweisen, den Film mit anschließender Podiumsdiskussion für Ihr Kino vor Ort zu buchen. Eine Filmkritik von Stephan Siemens finden sie hier.


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"Work hard Play hard" - das Buch zum Film im Schüren Verlag ab März 2013

Der preisgekrönte Film "Work hard play hard" gehört zu den meist gesehenen Dokumentarfilmen des Jahres 2012. Das Streben nach Gewinnmaximierung und grenzenlosem Wachstum hat die Ressource Mensch entdeckt. Die Grenzen zwischen Arbeit und Lifestyle sollen verschwinden. Bei Auswahl, Motivation und Training der Mitarbeiter von Morgen wird nichts dem Zufall überlassen. Selbstoptimierung steht auf dem Programm. In unserer modernen Arbeitswelt bedeutet die Sanierung eines Betriebes die Sanierung der Mitarbeiter. Die äußerst positive Resonanz und die kontroversen Reaktionen auf den Film zeigen, dass das Thema „Arbeitswelt" für eine breite Öffentlichkeit brisant ist. Das Buch bietet Hintergrundmaterialien zum Verständnis des Films und den in ihm angesprochenen Problemfeldern. Es setzt damit die Diskussion fort, die in zahlreichen Kinos in Deutschland stattgefunden hat. Unter anderem haben sich Lehrer, Gewerkschafter und Arbeitspsychologen hieran beteiligt. Ein Indiz für das nachhaltige Interesse an der Thematik ist auch die Vorführung des Films auf hochrangig besetzten gewerkschaftlichen Konferenzen und Gremien wie auch im Bildungsbereich und in Schulen. Hier finden Sie die detaillierten Verlagsinformationen.


Hier finden Sie weitere Informationen.

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