Seminar
Seminar
„Meine Zeit ist mein Leben!“
Verstehen und Diskutieren
Das Seminar bietet einen tieferen Einblick in die Voraussetzungen und die Überlegungen, die dem Workshop zugrunde liegen. Es dient der Befriedigung theoretischer Bedürfnisse nach Auseinandersetzung mit den Veränderungen in der Arbeit. Zugleich wird Raum für eine sachorientierte Diskussion geboten. So erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, ein theoretisch aktives Verhältnis zu diesen Veränderungen zu erreichen. Das Resultat sollte eine erste Analyse der eigenen Arbeitssituation sein.
Dabei wird sichtbar, dass es kein persönliches Versagen ist, das in dem Stress zum Ausdruck kommt. Wenn man die neuen Formen der Organisation der Arbeit nicht durchschaut, dann führt das dazu, dass man sich gegen eher unklare Anforderungen nicht wehren kann. Das Neue der Arbeitsorganisation in großen UNternehmen besteht auch darin, dass die Faktoren, die den Stress erzeugen, in der Form der Kooperation mit Kolleginnen und Kolllegen in Erscheinung treten. Das ist nicht nur bei Mobbing so, wo ein extremer Fall vorliegt. In diesem Falle wolen die Kollginnen und Kollegen Stresss verursachen. Es geschieht aber auch im betrieblichen Alltag, ohne dass einer oder eine der Beteiliten das wünscht. Das Verständnis für die Prozesse, die dabei eine Rolle spielen, hilft beim Erkennen und Bewerten der entsprechenden Situationen. Zugleich wird aber auch verständlich, dass man sich allein dagegen nur schwer schützen kann. Je besser man die Entstehung der Probleme begre3ift, desto schwieriger scheint es, sich dagegen zu schützen. Eine theoiretische Astrengung führt zwar zu dieser Erkenntnis, aber sie reicht nicht aus, um sich damit aktiv auseinanderzusetzen. Deswegen wird über das Seminatr hinaus der Workshop angeboten.
Dauer: Zwei Tage
Teilnehmer: mindestens 10, höchstens 20 Teilnehmer