1. Warum hatte der Arbeitgeber früher Interesse an der Arbeitszeit?

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Version vom 24. Februar 2013, 13:05 Uhr von Stephan (Diskussion | Beiträge) (1. Warum hatte der Arbeitgeber früher Interesse an der Arbeitszeit?)

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1. Warum hatte der Arbeitgeber früher Interesse an der Arbeitszeit?

Die Arbeitgeber wollen, dass die Beschäftigten länger arbeiten, als sie müssten, um den Wert, der ihrem Lohn entspricht zu ersetzen, damit sie den überschüssigen Wert, den sogeannten Mehrwert, als Profit einstreichen können. Dieser Profit ist letztlich der objektive Inhalt der kapitalisitischen Unternehmen und also auch der sbjektive Zweck der UNternehmensvertreter. Diesem ZUsammenhang wollen wir uns etwas ausführlicher widmen, weil wir die Lösung dieses Problems erfasst haben müssen, um verstehen zu können, wie wir uns mit unserem Problem verlängerter Arbeitszeiten auseinandersetzen zu können.

In den kapitalistischen Unternehmen werden Waren produziert. Diese Waren werden verkauft - zu einem Preis, der ihren Wert zum Ausdruck bringt. Der Wert der Waren macht die Waren gegeneinander austauschbar. Sie haben nicht einen Wert, weil sie miteinander getauscht werden, sondern wir können sie tauschen, weil sie einen Wert haben.

Der Wert ist dasjenige, was alle Waren - wie unterschiedlich auch immer die Gegenstände sein mögen, die als Waren dienen - gemeinsam haben, so dass sie gegeneinander getauscht werden können. Denn zwei Waren werden im Tausch einander gleichgesetzt. Es könnten aber alle möglichen Waren sein, da alle einander gleich gesetzt sind, wenn sie nur in entsprechender Quantität vorhanden sind. Was ist es, was alle Waren gleich macht? Alle Waren sind Arbeitsprodukte, die nicht derjenige verbraucht, der sie produziert hat, die also für andere produziert sind, für den Tausch. Diese anderen Menschen erhalten die Waren nicht aufgrund persönlicher Beziehungen oder Abhängigkeiten, sondern sie erhalten sie, indem sie einen entsprechenden Gegenwert asufbringen, im Tausch oder beim Kauf mit Geld. Die Waren werden also von Menschen hervorgebracht, die als Privatpersonen diese Waren anderen Privatpersonenen zum Tausch oder Kauf anbieten. Da derjenige, der eine Ware eintausch, auch einen anderen Anbieter einer gleichen Ware zum Geschäft nutzen könnte, ist der Wert der Ware Ausdruck nicht der individuellen Arbeits desjenigen, der diese Ware hervorgebracht hat, sondern Ausdruck der gesellscchaftlich notwendigen durchschnittlichen Arbeit eines Privatproduzenten, die in dieser Ware steckt, d. h. die gemacht werden muss, damit diese Ware hervorgebracht werden kann.

Der Wert ist also zusammengefast der geronnene Ausdruck der Tatsache, dass in einer Ware gesellschatlich notwendige durchschnittliche Arbeit stect, und dass die Ware als Privatarbeit nur im Tausch gegen eine Ware mit einem entsprechenden Wert eingetauscht weden kann. Als Wert ist eine Ware Arbeitsprodkt überhaupt, sie mag als Ding sein, was sie will. Sie ist deswegen als Wert auch Arbeit überhaupt, Arbeit, wie sie in jedem Arbeitsprodukt stecken könnte, nicht etwa eine besoindere, diese Ware von anderen Waren unterscheidende bestimme Arbeitstätigkeit. Denn getauscht werden kann eine Ware nur gegen Waren andedrer Art, also gegen Produkte anderer Tätigkeiten. Als den Wert produzierende Tätigkeiten sind also alle Waren prtoduzierenden Tätigkeiten gleich, wie unterschiddlich sie auch sein mögen und wie unterschoiedlich auch ihre Produkte sein mögen.

Wie bestimmt sich nun der Wert einer Ware?