Die Grenze dieser Betrachtungsweise: Unterschied zwischen den Versionen

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==Die Grenze der mechaniozistischen Betrachtungsweise==
 
==Die Grenze der mechaniozistischen Betrachtungsweise==
   
Dass die Vorgesetzten genauso gut wissen müssen, was die Beschäftigten zu tun haben, wie diese selbst, markiert die Grenze der mechanizistischen Betrachtungsweise von Unternehmen.
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Dass die Vorgesetzten genauso gut wissen müssen, was die Beschäftigten zu tun haben, wie diese selbst, markiert die Grenze der mechanizistischen Betrachtungsweise von Unternehmen. In dem Moment, in dem die Arbeitsabläufe so schwierig und komplex werden, das die Vorgesetzten nicht mehr in der Lage zu überblicken in der Lage sind, scheitert die Form der Organisation der Arbeit, die eine Fabrik nach dem Bilde des Mechanismus auffasst. Da die Arbeitabläufe immer komplexer werden und die Tätigkeiten der Beschäftigten in vielen Bereichen immer mehr Quaklifikation erfordern, ist der Wissensvorsprung des Vorgesetzten mehr und mehr eine Illusion.
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Überdies versatgt das Mittel der Anweisung. Man kann nicht auf Anweisung eine Idee haben; im Gegenteil besteht die Gefahr, dass die Anweisung die Idee blöockiert. Hochqualifizierte Tätigkeiten sind deswegen für deise Form der Organisation der Arbeit ungeeignet. Aber das ist nicht die einzige Grenze und noch nicht einmal die wichtigste. Das Befolgen von Anweisungen lähmt die Energie der Beschäftigten. Aus der Sicht des Unternehmens kann deswegen diese Form der Organisation der Arbeit zu einem Hindernis werden, die Energie der Beschäftigten für das Unternehmen zu gewinnen. Das gilt nicht nur für den Einsatz, den die Beschäftigten für das Unternehmen bringen. Es gilt auch für die Tatsache, dass diese Form der Organisation der Arbeit von den Beschäftigten nur einen kleinen Teil ihrer Fähigkeiten abfordert, also einen viel größeren Teil nicht für das Unternehmen einzusetzen in der LAge ist.
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Es handelt sich also um ein Organisationsmodell, das nur in Ausnahmesituationen auf die gesamten Energien der Beschäftigten zurückgreifen kann. Diese Schranke gilt nicht nur im Bereich der Hochqualifizierten, sondern sie gilt in allen Bereichen der industriellen Arbeitstätigkeit. Überall kann sich die Unternehmensleitung zum Ziel setzen, die gesamte Energie der Beschäftigten für ihre Arbeitstätuigkeit zu gewinnen.
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Um das zu tun, dürfen die Beschäftigten aber nicht nur ein als Teil des Mechanismus angesehen werden, der miteinander zusammenwirken müssen, um ein Produkt nach einem vorausgesetzten Plan hervorzubringen. Dieses Bild, das die Fabrik wie einen Mechanismus zur Produktion von Gegenständen betrachtet, reißt sie aus dem wirtschaftlichen Zusammenhang. Der wirtschaftliche Zusammenhang des Unternehmens ist in dieser Vorstellung allein Sache der Unternehmensleitung. Sie muss entscheiden, was üproduziertt wird, wie es produziert wird, sie muss für den Verkauf sorgen und Kunden gewinnen. Zwischen die technische Produktion und die wirtschaftlichen ZUsammenhänge, in denen diese Produktion stattfindet, tritt die Unternehmensleitung.
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Version vom 7. Mai 2008, 10:26 Uhr

Die Grenze der mechaniozistischen Betrachtungsweise

Dass die Vorgesetzten genauso gut wissen müssen, was die Beschäftigten zu tun haben, wie diese selbst, markiert die Grenze der mechanizistischen Betrachtungsweise von Unternehmen. In dem Moment, in dem die Arbeitsabläufe so schwierig und komplex werden, das die Vorgesetzten nicht mehr in der Lage zu überblicken in der Lage sind, scheitert die Form der Organisation der Arbeit, die eine Fabrik nach dem Bilde des Mechanismus auffasst. Da die Arbeitabläufe immer komplexer werden und die Tätigkeiten der Beschäftigten in vielen Bereichen immer mehr Quaklifikation erfordern, ist der Wissensvorsprung des Vorgesetzten mehr und mehr eine Illusion.

Überdies versatgt das Mittel der Anweisung. Man kann nicht auf Anweisung eine Idee haben; im Gegenteil besteht die Gefahr, dass die Anweisung die Idee blöockiert. Hochqualifizierte Tätigkeiten sind deswegen für deise Form der Organisation der Arbeit ungeeignet. Aber das ist nicht die einzige Grenze und noch nicht einmal die wichtigste. Das Befolgen von Anweisungen lähmt die Energie der Beschäftigten. Aus der Sicht des Unternehmens kann deswegen diese Form der Organisation der Arbeit zu einem Hindernis werden, die Energie der Beschäftigten für das Unternehmen zu gewinnen. Das gilt nicht nur für den Einsatz, den die Beschäftigten für das Unternehmen bringen. Es gilt auch für die Tatsache, dass diese Form der Organisation der Arbeit von den Beschäftigten nur einen kleinen Teil ihrer Fähigkeiten abfordert, also einen viel größeren Teil nicht für das Unternehmen einzusetzen in der LAge ist.

Es handelt sich also um ein Organisationsmodell, das nur in Ausnahmesituationen auf die gesamten Energien der Beschäftigten zurückgreifen kann. Diese Schranke gilt nicht nur im Bereich der Hochqualifizierten, sondern sie gilt in allen Bereichen der industriellen Arbeitstätigkeit. Überall kann sich die Unternehmensleitung zum Ziel setzen, die gesamte Energie der Beschäftigten für ihre Arbeitstätuigkeit zu gewinnen.

Um das zu tun, dürfen die Beschäftigten aber nicht nur ein als Teil des Mechanismus angesehen werden, der miteinander zusammenwirken müssen, um ein Produkt nach einem vorausgesetzten Plan hervorzubringen. Dieses Bild, das die Fabrik wie einen Mechanismus zur Produktion von Gegenständen betrachtet, reißt sie aus dem wirtschaftlichen Zusammenhang. Der wirtschaftliche Zusammenhang des Unternehmens ist in dieser Vorstellung allein Sache der Unternehmensleitung. Sie muss entscheiden, was üproduziertt wird, wie es produziert wird, sie muss für den Verkauf sorgen und Kunden gewinnen. Zwischen die technische Produktion und die wirtschaftlichen ZUsammenhänge, in denen diese Produktion stattfindet, tritt die Unternehmensleitung.

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