Stress aus organisationspsychologischer Sicht

Aus meine zeit ist mein leben
Version vom 25. Mai 2009, 12:44 Uhr von Stephan (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: ===Stress aus organisationspsychologischer Sicht=== Als ein wichtiger Bereich, der Stress verursacht, werden die Formen der Organisation betrachtet. Dabei werden die m...)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Stress aus organisationspsychologischer Sicht

Als ein wichtiger Bereich, der Stress verursacht, werden die Formen der Organisation betrachtet. Dabei werden die menschlichen Individuen aus der Sicht einer Organisation als Träger von Rollen aufgefasst. Man unterscheidet mit anderen Worten die Individuen von den Rollen, die sie in der Organsiation "spielen". Diese Rollen bringen Erwartungen zum Ausdruck, die Personen innerhalb und außerhalb der Organsiation an Menschen herantragen, die innerhalb dedr Organisation eine Position bekleiden oder eine Funktion wahrnehmen. Diese Erwartungen können sich unmittelbar wiedersprechen ("Wasch mir dedn Pelz, aber mach mich nicht nass!), sie mkönnen sich widersprechen, weil viele in der Organsiation einenander nicht entsprechende Erwartungen an einen Funktionsträger haben, weil schließkli ch Menschen außerhalb der Organwsiation etwas ganz anderes von den Menschen erwarten, die in der Organisation tätig sind. Schließlich sind die meisten Menschen in verschiedenen Organisationen tätiog, die um Eindfliuss auf die Lebenszeit und Lebensenergie der Menschen ringen. So entstehen unterschiedliche und einander nicht selten widersprechende mDRollenerwartungen, die zu Rollenkonflikten führen. Diese Rollenkonflikte finden ihren höchsten Ausdruck uion der Unterscheidung zwischen Rolle und Individuum, denn alle zugewiesenen Rollen sind von den Individuen verschi8eden, die sie mausführen müssen. So ist hier ein grundlegender Konflikt angelegt. Solche Konflikte äußern sich in Situationen, in denen man das Gefühl hat: Wie man es auch macht, man macht es falsch.

Dioese Anforderungen müssen aber keineswegs formuliert oder auch nur bewusst sein. Im gegenteil sind oft unterschwellige und nicht eindeutige Rollenerwartungen die schwierigsten. Je größer die Organsiation desto mehr unbewusste Erwartungen sind in der Regel im Umlauf. Es entsteht eine Unklarheit, was die Rolle ausmacht, was zu ihr gehört und was nicht. Solche Unklarheiten beziehen sich sowohl auf die Aussagen wie auf ihnen zugrundeliegende Einschätzungen und Bewertungen wie sschließlich auch auf die Macht, mit der die Rollenträger ausgestattet sind, oder sich ausgestattet fühlen. Rollenunklarheit und Rollenkonflikte sind die Hauptbelastungen, mit denen in großen Organsiationen zu rechnen ist. Beide führen zu Stress.

Gegen diesen Stress sollen Abgrenzung, Belastbarkeit und KLärung der Rollen helfen. Allerdings soll sich das je nach Individualität der Belasteten untershciedlich darstellen. Auch die Bewältigungsformen sollen sich je nach Individualität stark unterscheiden. Jedenfalls aber sol ein System gegenseitiger Unterstützung durch Kolleginnen und kollegen und Vorgesetzte hlfreich sein.



Stress als Resuttat von Konflikten